Fortuna nimmt an WDR Trikot-Tausch teil

Fortuna nimmt an WDR Trikot-Tausch teil

Fans, Spieler und Funktionäre aufgepasst! Der SV Fortuna Millingen 1920 nimmt erneut am WDR2-Trikottausch teil.

Und so einfach geht’s: Wenn zwischen dem 15. und 26. Januar 2018 eine Fortuna-Mannschaft im Radio genannt wird, innerhalb von zehn Minuten unter 0800 5678 222 anrufen und das Lösungswort nennen. Unter allen Teilnehmer verlost der WDR 45 Trikotsätze. Für Fortuna nehmen die Damenelf, die 1. und 2. Herrenmannschaft sowie der FC Horizont – Team of Nations teil.

Das Lösungswort lautet: Bruchstadion

Fortuna Millingen setzt weiter auf Sent und Ziegner

Fortuna Millingen setzt weiter auf Sent und Ziegner

Der A-Ligist hat den Vertrag mit dem 53 Jahre alten Coach bis 2019 verlängert. Peter Lörcks bleibt als spielender Co-Trainer. Roland Ziegner wird auch in der kommenden Saison für die zweite Mannschaft verantwortlich sein.

Keine Veränderungen wird es in der kommenden Saison auf der Trainerbank von Fortuna Millingen geben. Die erste Mannschaft, die in der Fußball-Kreisliga A auf dem siebten Tabellenplatz steht, wird weiterhin von Coach Rolf Sent und vom spielenden Co-Trainer Peter Lörcks betreut. Coach des zweiten Teams der Fortuna, das Vorletzter in der Gruppe zwei der Kreisliga B ist, bleibt Roland Ziegner. Er wird bei seiner Arbeit von Fabian Hüsken unterstützt. “Wir sind froh, dass wir alle vier Übungsleiter weiter verpflichten konnten und das recht frühzeitig unter Dach und Fach gebracht haben. Die beiden Gespanne ergänzen sich sehr gut”, sagte gestern der Millinger Fußball-Obmann Thomas Imbusch. Er ist mit dem Abschneiden der ersten Mannschaft, die mit dem Ziel Klassenerhalt in die Saison gegangen ist, zufrieden. “Auch wenn wir in den letzten fünf Begegnungen keinen Sieg mehr feiern konnten, haben wir uns ein gutes Punktepolster erarbeitet, wobei die Spieler die Vorgaben des Trainers gut umsetzen”, sagte Imbusch.

In den bisherigen 15 Begegnungen konnte die Fortuna unter der Regie des 53-jährigen Rolf Sent 24 Punkte holen. “Wenn es am Ende ein einstelliger Tabellenplatz wird, hätten wir unser Saisonziel auf jeden Fall erreicht”, sagte der Fußball-Obmann, der auch weiter auf die Dienste von Luca Pollmann zählen kann, der in der Regel einmal in der Woche die Torhüter auf den Plätzen an der Bruchstraße trainiert. Die Fortuna hat jetzt damit begonnen, mit den Spielern hinsichtlich der kommenden Saison zu sprechen. “Wir wollen weiterhin vor allem auf die eigenen Leute setzen. Da der momentane Kader mit 18 Akteuren aber doch ein wenig knapp besetzt ist, werden wir sicherlich auch versuchen, den einen oder anderen Akteur nach Millingen zu holen.” In der Winterpause werde sich, so der Obmann, in personeller Hinsicht aber wahrscheinlich nichts tun.

Für die zweite Mannschaft der Fortuna zählt nach wie vor nur der Klassenerhalt in der Kreisliga B. Sie liegt mit sieben Zählern auf dem vorletzten Platz und hat nur einen Punkt Vorsprung vor Schlusslicht DJK Hüthum-Borghees. “Trainer Roland Ziegner leistet hier trotz des nicht so berauschenden Tabellenstandes eine sehr gute Arbeit. Leider hatte die Mannschaft einiges Verletzungspech”, sagt Thomas Imbusch. “Auch wenn die Rückrunde sicherlich schwer für unsere Zweitvertretung wird, ist es das Ziel, möglichst Drittletzter zu werden.” Diesen Platz nimmt momentan Aufsteiger TuS Haffen-Mehr ein, der nur einen Punkt mehr als Fortuna Millingen II auf dem Konto hat.

Markett beendet Trainertätigkeit zum Saisonende

Der Coach der Millinger Damenmannschaft, die in der Bezirksliga um den Klassenerhalt kämpft, beendet seine Tätigkeit zum Saisonende für die Millinger Fortuna. Dies teilte der Coach den Verantwortlichen an der Bruchstraße kürzlich mit. Die Entscheidung fiel aus privaten Gründen.

Fortuna Millingen bedauert die Entscheidung von Wilhelm, respektiert diese aber natürlich und bedankt sich beim scheidenden Übungsleiter für die geleistete Arbeit und wünscht dem Trainer künftig alles Gute.

Nun gilt es die vakante Trainerstelle neu zu besetzten. Ein konkretes Anforderungsprofil für den neuen Trainer legt David Wendland, Fußballobmann der Fortuna-Frauen, nicht fest: “Wir sind bei diesem Thema offen. Für den neuen Coach gibt es kein Profil, er kann sowohl ein erfahrener Hase als auch ein Neueinsteiger sein. Es muss für beide Seiten einfach passen“, erläutert Wendland.

Interessierte Übungsleiter können sich bei David Wendland unter der Telefonnummer 0172 28 31 89 1 melden.

Damen im Achtelfinale des Niederrheinpokals gefordert

Am Sonntag, den 11.12.2016 steigt um 11:00 Uhr das Achtelfinale im Niederrheinpokal der Damen. Unsere Mannschaft trifft auf den Niederrheinligisten Eintracht Solingen im Bruchstadion. Dabei ist die Heimmannschaft um Trainer Wilhelm Markett der klare Außenseiter, denn der Gast belegt momentan den dritten Rang in der viertklassigen Niederrheinliga und musste erst in der letzten Saison nach drei Spielzeiten den Abstieg aus der Regionalliga West hinnehmen. Also auf ins Bruchstadion und die Damen unterstützen.

Fortunas Damen überraschen im Pokal

Fortunas Damen überraschen im Pokal

Fortuna Millingen hat in der ersten Runde des Frauen-Niederrheinpokals für eine Überraschung gesorgt. Der Bezirksligist schlug die SpVgg Steele 03/09, in der letzten Saison Dritter in der Landesliga, mit 2:1 (1:1). „Wir haben vor allem kämpferisch eine klasse Leistung gezeigt“, freute sich der neue Coach Wilhelm Markett, der damit einen gelungenen Einstand auf der Trainerbank feierte.

Die 1:0-Führung erzielten die Gastgeberinnen gleich mit ihrem ersten Angriff in der zweiten Minute, als sich Lisa Baumann auf der linken Seite durchsetzte und im richtigen Moment quer auf Gina Herold legte, die den Ball versenkte. Steele konnte aber schon nach neun Minuten ausgleichen und hatte anschließend weitere Chancen, ohne aber Kapital daraus zu schlagen. Zudem reklamierte der Gast aus dem Ruhrgebiet einen Handelfer, den es aber nicht gab.

„Grundsätzlich hatte Steele schon die bessere fußballerische Veranlagung und hat auch das Spiel dominiert, aber wir haben gut gestanden und konnten durch unsere schnellen Stürmerinnen Lisa Baumann und Rebecca Lamers immer wieder gefährliche Konter setzen“, stellte Markett fest. Rebecca Lamers war es dann auch, die ihre Elf in der 67. Minute mit dem Tor zum 2:1 jubeln ließ. Anschließend hatte die Fortuna noch mehrere Gelegenheiten, das dritte Tor zu erzielen, verpasste diese aber. Auf der anderen Seite vergaben jedoch auch die Gäste weiterhin beste Gelegenheiten, so dass es beim knappen Sieg für die Fortuna blieb.

Nachdem die Fortuna in der letzten Saison erst durch einen starken Schlussspurt die Bezirksliga sichern konnte, strebt das Millinger Team in der kommenden Spielzeit einen gesicherten Platz im Mittelfeld an. „Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben“, verdeutlicht Wilhelm Markett, für den es seine erste Tätigkeit als Trainer ist.

Sicherer Mittelfeldplatz ist das Ziel

„Meine Schwester hat die Gunst der Stunde genutzt“, schmunzelt der neue Coach. Najomi Markett ist als Torhüterin in Millingen aktiv und fragte ihren Bruder, der seine Karriere als Spieler bei BW Bienen nach einer Hüft-OP beenden musste, ob er nicht Lust hätte, das Frauenteam zu betreuen. Der 33-Jährige sagte zu und hat inzwischen die ersten Wochen als Übungsleiter absolviert. „Für mich ist das natürlich etwas komplett anderes, aber es funktioniert gut“, so Markett. „Wir haben bisher insbesondere im taktischen Bereich gearbeitet“. Nicht mehr zur Verfügung stehen künftig Tanja Geerlings beruflich bedingt und Eva Jordan aus gesundheitlichen Gründen. Marina Thiel wurde reaktiviert, Jana Vink kommt außerdem vom SV Asperden.

Das erste Saisonspiel bestreitet die Fortuna bereits am Freitag, 26. August, um 19.30 Uhr bei der DJK Hommersum-Hassum.

(Quelle: derwesten.de)

 

Von wegen Schnapsidee

Von wegen Schnapsidee

Aus dem Nichts entstand bei Fortuna Millingen eine komplette Mädchenabteilung mit derzeit rund 45 Spielerinnen.

Skepsis ist wohl noch das falsche Wort für das, was Robert Teloh im August 2007 im Anschluss an den 41-Stunden-Fußballmarathon empfand. „Ich dachte, das ist eine Schnapsidee. Das geht drei Wochen gut und dann ist es wieder vorbei”, schmunzelt der Jugendleiter von Fortuna Millingen heute noch. Aber in seiner Position als Jugendleiter konnte er die sieben, acht Mädchen, die ihn da soeben an der Theke abgefangen und ihn gefragt hatten, ob sie die erste Millinger U17-Mädchenmannschaft gründen dürften, ja auch nicht abweisen. Also stellte Teloh zumindest zwei Bedingungen: „Findet genug Spielerinnen und Trainer“.

Gesagt, getan. Anderthalb Jahre sind seit der ungewöhnlichen Gründungsgeschichte mittlerweile vergangen – und die anfänglichen Zweifel des Jugendleiters sind verflogen. Denn aus der kleinen Gruppe ist die wohl am schnellsten wachsende Fußballabteilung in der Umgebung geworden. In der zusammen trainierenden U17 und U19 treten regelmäßig rund 25 Spielerinnen aus Millingen, Vehlingen und Grietherbusch gegen das runde Leder. Tendenz: steigend.

„Die nächste Flut” kommt

Und mittlerweile konnten auch bei den Jüngeren genug Mädchen für eine U15 begeistert werden. „The next generation” gewissermaßen – oder wie es Teloh ausdrückt: „Die nächste Flut”.

Das Erfolgsrezept ist recht simpel: „Die Stimmung im Team ist super”, schildert die 17-jährige Louisa Wiegand den Teamgeist und ergänzt: „Das Training gefällt eigentlich immer”.

Doch wie kam man überhaupt auf die Idee? „Das ganze haben wir uns überlegt, als wir der A-Jugend zugeguckt haben und dabei ein wenig den Ball hin- und hergespielt haben”, erklärt Kapitänin Vanessa Hüsken, die mit ihren 19 Jahren derzeit die älteste Spielerin im Verein ist. Die Trainer waren schnell gefunden: Bruder Marvin Hüsken, Christopher Becker und Carsten Hussmann, alle s elbst fußballerisch aktiv, erklärten sich bereit, dienstags und freitags die Einheiten zu leiten. „Am Anfang fragt man sich natürlich, was das wird”, erzählt Carsten Hussmann. Doch recht schnell entwickelte das ganze eine beispielhafte Eigendynamik: Über Mundpropaganda und mit einer Infoveranstaltung nach etwa einem Jahr kamen immer mehr Mädchen zusammen, die meisten aus der Schule und dem Bekanntenkreis.

Damenteam soll folgen

Mittlerweile hat man genauso viele Teams wie der SV Haldern gemeldet. Nur die Damenmannschaft, die fehlt noch. „Altersbedingt überlegen wir, eine zur kommenden Saison auf die Beine zu stellen”, sieht Robert Teloh dort bereits Handlungsbedarf. Schließlich haben auch schon einige „externe” Frauen angefragt.

Sportlich gesehen braucht sich die Konkurrenz vor den Rot-Weißen noch nicht zu fürchten, doch die Fortschritte sind unverkennbar. „Zu Beginn haben wir öfter mal zehn, zwölf Stück bekommen”, erzählt Teloh zurückblickend. Bei den Stadtmeisterschaften schafften es die U19-Mädchen Ende letzten Jahres schon bis ins Neunmeterschießen, bei dem man gegen den einzigen Konkurrenten aus Haldern allerdings knapp unterlag.

„Wir sind immer mindestens 14 Leute beim Training, alle sind mit viel Spaß dabei”, berichtet Louisa Wiegand. Aller anfänglichen Skepsis zum Trotz.

Quelle: NRZ online

“Ein Trend, dem wir uns nicht verschließen können”

Fortuna Millingen will sein Engagement für den Mädchenfußball weiter intensivieren. Am nächsten Dienstag können Interessierte mehr über die Planungen bei einer Info-Veranstaltung erfahren.

Acht junge Mädchen feierten ihre achtbare Niederlage gegen die Spieler der Reserve von Fortuna Millingen beim 41-Stunden-Weltrekordversuch im August 2007. “Jetzt möchten wir bei Fortuna Millingen auch Fußball spielen.” Was Jugendleiter Robert Teloh erst als eine Bierlaune bezeichnete, ist Realität geworden. In kürzester Zeit standen 15 Spielerinnen, aus denen mittlerweile 22 geworden sind, sowie drei Trainer auf dem Platz und trainieren nun zweimal pro Woche

Erfolg ließ nicht auf sich warten

Zur Rückrunde hat die Mannschaft am Spielbetrieb teilgenommen. Natürlich musste Lehrgeld bezahlt werden, schließlich war keines der Mädchen vorher aktiv. Auch zweistellige Niederlagen haben die Truppe nicht entmutigen können und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Ein Sieg und ein Unentschieden haben der Moral gut getan. “Wir werden weiter auf die Mädchen setzen, und auch jetzt noch eine jüngere Mannschaft ins Rennen schicken”, so Teloh, der daher für kommenden Dienstag, 13. Mai, um 18.30 Uhr alle jüngeren Mädchen ab Jahrgang 1990, die Interesse am Fußball haben, ins Vereinsheim am Sportplatz einlädt. “Es ist ein Trend, dem wir uns nicht verschließen können, wenn man sieht, mit welcher Begeisterung alle bei der Sache sind.”

Informationen können vorher bei Robert Teloh oder ab 19 Uhr im Vereinsheim unter Tel: 02851/8387 eingeholt werden.

Quelle: NRZ online