Fortuna Millingen erhält „Sterne des Sports“ für soziales Engagement

Der SV Fortuna Millingen 1920 e.V. wird bei der Siegerehrung auf Landesebene für die offene Ganztagsschule und die Integration von geflüchteten Menschen ausgezeichnet.

In Düsseldorf zeichneten jetzt Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Ralf W. Barkey, Vorstandsvorsitzender vom Genossenschaftsverband und Walter Schneeloch, Präsident des Landessportverbandes NRW in einem festlichen Rahmen die Sieger Nordrhein-Westfalens im Wettbewerb „Sterne des Sports“ aus. Dazu gehörte in diesem Jahr auch der SV Fortuna Millingen. Der Verein wurde für die offene Ganztagsschule und Integration von geflüchteten Menschen geehrt.

Zu den ersten Gratulanten gehörten Holger Zitter, Vorstandsmitglied der Volksbank Emmerich-Rees eG und Oliver Schmidt, Marketingleiter der Volksbank. Die beiden hatten zuvor die Sieger auf Ortsebene gekürt und freuten sich, dass ihre Wahl auch auf Landesebene erfolgreich war.

Mit 500 Euro dotiert

Ralf W. Barkey erklärte: „Sportvereine sind ein unverzichtbarer gesellschaftlicher Faktor. Das zeigt sich aktuell insbesondere bei der Integration Geflüchteter in Deutschland und der Inklusion von Menschen mit einem besonderen Förderbedarf. Angesichts der tiefgreifenden Umwälzungen in der Politik und der Gesellschaft, die sich auch in einer Verrohung des Denkens und der Ausgrenzung von Minderheiten ausdrückt, wollen wir als Volksbanken und Raiffeisenbanken mit den „Sternen des Sports“ die Sportvereine in ihrer Menschen verbinden-den Kraft stärken und unterstützen.“

Die mitgereisten Vertreter des SV Fortuna Millingen konnten einen Förderpreis in Höhe von 500 Euro mit nach Hause nehmen.

„Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr einen Preisträger auf Landesebene haben“, sagte Holger Zitter. „Im nächsten Jahr werden wir uns wieder an dieser tollen Aktion beteiligen und freuen uns auf möglichst viele Vorschläge unserer Sportvereine. Gerne würden wir auch mal mit einem Verein zur Preisverleihung der Sterne des Sports in Gold nach Berlin fahren.“

Quelle: NRZ